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EXPEDITION PAPUA

Aktualisiert: 7. Mai


Die orthodoxe Exotik aus Kindheitsträumen wird oft erst im späteren Erwachsenenalter zur Realität. Doch das Wesentlichste bleibt: Sie wird Wirklichkeit. Hart, äußerst fordernd, kompromisslos – und zugleich absolut einzigartig – prägt sich die Atmosphäre der Expedition durch die Region Raja Ampat tief in das Gedächtnis der Teilnehmenden ein. Es ist eine Reise durch wahrscheinlich die letzten überlebenden Paradiese dieser Erde.

Persönliche Begegnungen mit Gemeinschaften, die historisch gesehen erst vor kurzem noch als aktive Kannibalen galten, lösen im Nu die rein literarische Vorstellung von den markanten Gesichtern ursprünglicher Stammesgesellschaften ab. Die Charakterzüge dieser Menschen fügen sich nahtlos in die spektakulären Naturlandschaften eines wunderschönen, noch kaum erschlossenen Teils unseres blauen Planeten ein. Jeder noch so kleine Blick auf eine der tausend fantastischen Inseln Westpapuas bestätigt nicht nur die unaussprechliche Schönheit der indonesischen Umgebung, sondern auch die Besonderheit ihrer Bewohner. Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft und Gastfreundschaft – stets begleitet von strahlendem Lächeln – harmonieren mit den reinen, archaischen Melodien ihrer Gesänge, gespielt auf erstaunlich einfachen Instrumenten.

Die unglaublich vielfältige Fauna Indonesiens wird farbenfroh ergänzt durch Schwärme von Loris, Edelpapageien oder Kakadus, durch Nashornvögel und Warane – vor allem aber durch die konkurrenzlos majestätischen Paradiesvögel. Ihr atemberaubender Hochzeitstanz ist ein Erlebnis für die Ewigkeit – vergleichbar höchstens mit dem Tanz der riesigen Mantarochen oder der hautnahen Begegnung mit Haien und gigantischen Karettschildkröten. Das Unterwasserleben in den äquatorialen Gewässern Papuas ist heute weltweit konkurrenzlos. Das Great Barrier Reef, einst unübertroffen, kann mit seinen abgestorbenen Korallen dem Zauber dieser Region leider nicht mehr das Wasser reichen. Die Erhabenheit riesiger Mantas, die stille Präsenz der Schwarzspitzenhaie und die tausenden farbenfrohen Riff-Fische begeistern mit ihrer Zahl und natürlicher Eleganz.

Der Kontakt mit dem Leben unter der glasklaren Wasseroberfläche ist derzeit tatsächlich unübertrefflich. Vielleicht kann nur die Aussicht von oben ähnliche Schönheit bieten. Doch jeder dieser einzigartigen Blicke von den Kalksteinkegeln muss mühsam erkämpft werden – die nahezu undurchdringliche Dschungelvegetation gepaart mit extremen Höhenunterschieden gewährt keine Gnade. Trotz der erheblichen körperlichen Belastung – oft bis zur Selbstüberwindung – gehören diese drei Wochen in Papua zweifellos zu den schönsten Lebensabschnitten.

Wenn dieser Bericht wie eine Ode an die Schönheit klingt, so unterstreichen die Erinnerungen an die konkreten Momente dies nur noch stärker:Manta Point, wo sich fünf Meter lange Riesen nach dem Planktonmahl reinigen lassen… das Baden mit jungen Haien… hunderte Meter Schnorchelerlebnis über Korallen in allen Farben und Formen… Hunderte von Perlen und Perlmuscheln im kristallklaren Wasser… und der unvergessliche Höhepunkt: die Beobachtung des Balztanzes der Königs-Paradiesvögel – Symboltier Indonesiens und weithin als schönster Vertreter der Vogelwelt gefeiert.

All das bestätigt: Das Paradies existiert wirklich –Verkörperte Schönheit einstiger Filmträume und der blauen Lagunen unserer Kindheit.



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