VIELSEITIGES TRAININGSLAGER
- Kristýna Sedláková
- 31. Juli
- 1 Min. Lesezeit
Wie geplant fand am verlängerten Juli-Wochenende ein Trainingslager statt, bei dem die Hundeführer von allem ein bisschen ausprobieren konnten. Gleich am Donnerstagabend starteten wir mit einem Nachtsuchtraining. Die Natur ist unerbittlich – trotz des frisch angelegten vierten Trümmerarbeitsplatzes war bereits wieder durch zahlreiche Spalten Vegetation bis zu einem Meter hoch gewachsen. Also krempelten wir am Freitag die Ärmel hoch, zogen Handschuhe an und machten uns ans Entrümpeln des Trümmerfeldes.
Anschließend folgte ein Flächensuchtraining mit Fokus auf weite Richtungsanweisungen. Am Samstagmorgen, direkt nach dem Frühstück, traf ein Anhänger unseres Sponsors ein – voll beladen mit Paletten. Daraus bauten wir eine ordentliche Tribüne am Trümmerplatz für die bevorstehende Weltmeisterschaft, die bei uns ausgetragen wird.
Nach der wohlverdienten Arbeit packten wir schnell die Hunde aus und trainierten weiter in den Trümmern. Zur Mittagszeit packten wir unsere Ausrüstung zusammen und fuhren nach Rapšach zur Veranstaltung „Sommerbegrüßung“, bei der wir unsere Teilnahme – vor allem aber eine Vorführung der Arbeit unserer vierbeinigen Partner – zugesagt hatten. Kinder, aber natürlich auch Erwachsene, konnten Gehorsamsübungen aus nächster Nähe sehen, die Suche nach vermissten Personen beobachten und zum Schluss alle Hunde ausgiebig streicheln.
Am späten Nachmittag ging es dann noch zum Wassertraining – das war nach dem heißen Tag eine willkommene Abkühlung für Mensch und Hund. Am Sonntag stand nur noch ein Motivationstraining im Trümmerfeld und Anzeigeübungen bei „Rebelka“ auf dem Programm.














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